Suzuki Swift 1.0 SHVS Test: Macht der Mild-Hybrid Sinn?

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Wir hatten ihn schon als Sport, als “normal” – und jetzt als Hybrid: Die Rede ist vom kleinen Stadtflitzer Suzuki Swift. Er ist flink, sieht süß aus und kann eine Menge bieten, auch wenn der Swift Hybrid genannte Japan-Mini gar kein “richtiger” Hybrid ist. Fahrbericht des Suzuki Swift Hybrid mit Mild-Hybrid-System!

Suzuki Swift 1.0 SHVS mit Dreizylinder

Dynamik, Handlichkeit und einen sympathischen Auftritt verbindet der Suzuki Swift Hybrid allemal. Für den Antrieb nehmen die Japaner einen 1.0-Liter-Turbo-Dreizylinder und kombinieren ihn wahlweise mit einem sogenannten “SHVS” Mild Hybrid System.

Galerie: Suzuki Swift 1.0 SHVS

Suzuki Swift 1.0 SHVS
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Man kann die Leistungsentfaltung beim Gasgeben als lebhaft beschreiben – gut dosier- und voraussagbar. Und das kleine Aggregat klingt wenig nach Dreizylinder – nur in den oberen Drehzahlen meldet es sich knurrig zu Wort – und ist durch seine überdurchschnittlich überraschende Laufruhe und seine geringen Vibrationen charakterisiert.

Der Swift ist ein Leichtgewicht

Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig über ein 5-Gang-Schaltgetriebe. Die Gassen sind wohl definiert und ermöglichen ein weitgehend geschmeidiges Fahren. Ebenfalls verfügbar ist eine 6-Stufen-Automatik.

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Ja, auch der Swift Hybrid wiegt nicht wirklich viel. Und das bringt fahrdynamisch natürlich große Vorteile: Inklusive Fahrer kommen lediglich 915 Kilogramm auf die Waage. Eine gegenüber seinem Vorgänger komplett neue Rahmenstruktur erlaubt den Verzicht auf Verstärkungen – und ermöglichte damit ein Absenken des Fahrzeuggewichts gegenüber dem Vorgänger um fast 120 Kilogramm.

Fazit zum Suzuki Swift 1.0 SHVS

Der Suzuki Swift Hybrid ist leicht, klein und wendig – ohne dabei im Inneren mit Platz zu geizen. Das macht Spaß beim Fahren und macht sich auch später an der Tankstelle bemerkbar. Der kleine Mild-Hybrid mit Riemenstartergenerator lohnt sich!

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Bewertung Suzuki Swift 1.0 SHVS (2020)
Optischer Eindruck+++Niedliche Optik, leicht in die Jahre gekommenes Design
Qualität Karosserie++++Ordentliche Verarbeitung der Karosserieteile, gleichmäßige Spaltmaße
Lackqualität Karosserie+++Ordentliche Lackqualität
Qualität im Interieur+++Verarbeitung in Ordnung, Materialität: viel Hartkunststoff
Sitzkomfort Cockpit++++Komfortable Sitzposition, übersichtlich
Sitzkomfort Fonds++++Für diese Klasse viel Platz
Digitales Bedienkonzept+++Gewöhnungsbedürftige Bedienung
Raumangebot (bezogen auf das Segment)++++Gutes Raumgefühl, aber nicht überdurchschnittlich
Innenraumgeräusch / Dämmung++++Ruhiges Interieur
Lenkung++++Präzise Lenkung, bisschen wenig Widerstand
Spurtreue++++Guter Geradeauslauf
Fahrwerk+++Straff-sportliches Fahrwerk, immer noch komfortabel, gute Rückmeldung
Motor++++Lineare Leistungsentfaltung, angenehme Dosierung
Getriebeabstimmung++++Harmonische Abstimmung
Innovation+++Mit wenigen Mitteln viel erreicht
Preis+++Fairer Gesamtpreis – Händlerrabatte von bis zu 20% zu rechnen
Gesamteindruck+++
 +++++ = Maximum

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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