Test des Saphe Drive Pro Verkehrsalarms in Kapstadt, Südafrika: Funktioniert er?
Den Saphe Drive Pro haben wir – wie alle anderen Saphe Verkehrsalarme – schon ausgiebig getestet. Allerdings nur in Europa, allen voran in Deutschland. Aber wie verhält sich der kleine Blitzerwarner am anderen Ende der Welt, wie beispielsweise in Südafrika? Wir haben ihn getestet – zwei Wochen in und um Kapstadt!
Voller Funktionsumfang in Südafrika
Erstaunlich war es tatsächlich, dass alle stationären Blitzer in und um Kapstadt gemeldet wurden.
Anzeige der Durchschnittsgeschwindigkeit bei Section Control
In Südafrika wird die Geschwindigkeit vor allem Überland oft mit der sogenannten “Section Control” gemessen und überprüft. Saphe erkannt dies immer und gab hier sogar die genaue Durchschnittsgeschwindigkeit – gemessen per GPS – an. Eine sehr hilfreiche Funktion, die es einem ermöglicht, exakt die erlaubte Durchschnittsgeschwindigkeit einzuhalten.
40% Rabattcode, für das Pro Starterpack des Saphe Drive Pro: APPGEF40
Pannenfahrzeuge wurden selten gemeldet
Die Funktionen, die nur zuverlässig abbildbar sind, in denen andere Verkehrsteilnehmer aktiv melden müssen, sind nur sehr selten aktiv geworden. Beispiel: Ein LKW steht auf dem Seitenstreifen, andere Verkehrsteilnehmer melden diesen LKW, bei allen anderen die folgen, wird diese Meldung angezeigt. Das war in Südafrika nicht oder selten der Fall. (Außerdem stehen auch alle paar Kilometer Pannenfahrzeuge auf dem Seitenstreifen.)
Mobile Blitzer gibt es in Südafrika zwar auch, aber sehr wenige. Doch auch das funktionierte nur mäßig. Weil hier wieder die anderen Verkehrsteilnehmer aktiv werden müssten. Und da kaum jemand Blitzer-Apps oder gar einen Verkehrs- und Blitzerwarner hat, der online angebunden ist, fehlt diese Funktion.
Dennoch: Da die meisten Blitzer statisch sind kann man mit dem Saphe Drive Pro durchaus auch in Südafrika etwas anfangen. Jedoch ist eines auch klar: In Kapstadt bzw. Südafrika ist der Verkehrsfluss und die Staßenbeschaffenheit ohnehin eine andere. Deswegen ist man dort auch oftmals einfach nicht so schnell unterwegs wie auf europäischen Straßen.
