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Test neuer Peugeot Pulsion: Die Crème de la Crème unter den Rollern

Paris, die Stadt der Liebe? Für Autofahrer wohl kaum. So pulsierend die Stadt, so pulsierend auch der Verkehr und um so glücklicher macht es, einen Peugeot Pulsion zu fahren. Der französische Hersteller möchte mit seinem neuen 125er Modell eine urbane-GT Klasse etablieren. Ein erster Test in Paris!

Galerie: Der neue Peugeot Pulsion Roller

Der neue Peugeot Pulsion Roller
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Ein Roller mit Allüren eines Autos

In einer Stadt, in der Mode und Auftreten eine große Rolle spielen, passt der Peugeot Pulsion mit seinem eleganten Design perfekt in das Konzept. 
Seien es die LED Vampirzahn-Tagfahrlichter oder die drei-Krallen Rücklichter – der Brückenschlag zur Autosparte ist unverkennbar. Die Front ist kantig, ohne zu grob zu wirken. Über dem „Kühlergrill“ im Schachbrettdesign mit Chrom-Einsätzen prangt der Löwe als Markenzeichen. 

Neuheit im Peugeot Pulsion: I-Connect

Aber Elegantes Design allein macht keinen Premium-Roller aus. Deshalb kommt der Pulsion mit einer Peugeot Motorcycle Neuheit auf den Markt: I-Connect. Denn mittlerweile müssen auch Roller beim Infotainment nachziehen. Das neue Techsystem ermöglicht eine Einbindung von Smartphone-Funktionen wie etwa Navigation in das zentrale TFT-Display des Rollers. Auch Kurznachrichten und Anrufe können direkt im Cockpit als Push notification angezeigt werden. Die gesamte Nachricht lässt sich aus Sicherheitsgründen allerdings nur bei Stillstand des Fahrzeugs lesen.

Das Zündschloss wird beim Pulsion nicht benötigt. Denn dank Smart Key kann der Schlüssel bequem in der Tasche bleiben. Mittels App oder während der Fahrt über die Lenker, lassen sich alle fahrrelevanten Informationen ganz einfach abrufen. Auch die Farbe der Display Anzeige kann nach Belieben geändert werden, sollte einem die Langeweile bei einer roten Ampel überkommen. Der Blinker lässt sich hingegen etwas widerwillig bewegen – das kommt vermutlich daher, dass dieser im Pariser Stadtverkehr ohnehin nur wenig eingesetzt wird.

Der neue Peugeot Pulsion Roller Motorrad im Test AUTOmativ.de Ilona Farsky 14 750x450 - Test neuer Peugeot Pulsion: Die Crème de la Crème unter den Rollern

Agil und Leistungsfähig

Die 170 Kilogramm schwere Maschine lässt sich gut manövrieren, so dass man sich durch die stehenden Autos auf den Champs Elisée vorbeischlängeln kann und doch imposant genug auftritt, um im Verkehr wahrgenommen zu werden. Durch seine eher schmale Silhouette liegt der französische Löwe souverän in den Kurven, auch wenn er dazu neigt, leicht zu untersteuern. Das macht sich allerdings im urbanen Stadtverkehr kaum bemerkbar und spielt sogar bei den zahlreichen Kreisverkehren eine untergeordnete Rolle. 

Der 14,6 PS starke 125er PowerMotion Motor ermöglicht einem auch auf der Landstraße nicht im Windschatten der LKW fahren zu müssen. Durch die breite, relativ weiche Sitzbank, könnte ich mir durchaus längere Ausfahrten mit dem Peugeot Pulsion vorstellen – auch zu zweit. Das Staufach unter dem Sitz bietet jedenfalls genug Platz für einen Integral und einen Jethelm. Das Handy passt in ein kleines Staufach unter dem Lenker. Das Drehmoment von 11,9 Nm bei 7.000 U/min sorgt für effizientes Anfahren, wenn man sich im Kolonnenverkehr nach vorne geschlängelt hat. 

Marktstart mit drei Ausstattungsvarianten

Der Peugeot Pulsion kommt in drei Varianten auf den Markt: Active, Allure und RS. Der Pulsion Allure bietet eine in der Höhe verstellbare Windschutzscheibe, eine Standard-Trägerplatte für ein Topcase und i-Connect für mobile Vernetzungsmöglichkeiten. Er ist in zwei Farben erhältlich: Red Ultimate und Shining Titanium.

Der neue Peugeot Pulsion Roller Motorrad im Test AUTOmativ.de Ilona Farsky 28 750x450 - Test neuer Peugeot Pulsion: Die Crème de la Crème unter den Rollern
Der Peugeot Pulsion fährt sich leichtfüßig und sehr präzise.

Die sportliche RS-Version zeichnet sich neben ihrem zweifarbigen Design durch einen unverkleideten Lenker, eine kürzere, verstellbare und getönte Frontscheibe sowie Edelstahl-Trittbretter aus. Der Peugeot Pulsion RS ist in den Farbkombinationen Midnight Blue/Snow White und Matt Black/Shining Titanium erhältlich.

Die Preise des Active starten bei 4.549 Euro. Allure und RS gibt es ab 4.949 Euro zu haben. Wer sich jetzt schon ausgerechnet hat, wieviel Zeit er sich am Weg ins Büro sparen könnte, muss sich nur noch bis zum Verkaufsstart Ende Mai gedulden.

Sie bevorzugen es, maximal ökologisch mit dem Roller durch die Stadt zu fahren? Dann lesen Sie hier weiter: