Toyota Prius (2016): Von der grauen Maus zum Hingucker

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Der Toyota Prius feierte auf der IAA 2015 seine Publikumspremiere. In der vierten Generation ist ein weiterer Meilenstein in der Toyota Hybrid-Technologie erreicht. Einst als graue Maus verspottet, entpuppt sich der neue Prius als echter Hingucker. Toyota setzt dabei auf drei Säulen, die als Basis für den Erfolg dienen sollen. Erstens: Toyotas neue TNGA, zweitens: ein verändertes Design und drittens: ein neues Hybridsystem.

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Neuer Hingucker dank TNGA

TNGA steht für Toyota New Global Architecture, der Prius ist das erste Modell dass diesem Modell folgt. TNGA bietet eine Plattformstrategie für alle zukünftigen Modelle und soll neben einem tieferen Fahrzeugschwerpunkt auch den Designern neue Möglichkeiten bieten.

Galerie: Toyota Prius (2016)

Toyota Prius (2016)
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Toyota Prius (2016)

Ein tieferer Fahrzeugschwerpunkt hat ein besserers Handling und eine verbesserte Fahrstabilität zur Folge. Die dadurch ebenfalls optimierte Fahrerposition soll zu noch mehr Fahrspaß beitragen. Zur Sicherheit und Übersichtlichkeit soll TNGA auch beitragen.

Graue Maus war einmal der neue Toyota Prius

Optisch ist sich Toyota beim neuen Prius in groben Zügen treu geblieben. Schaut man aber genauer hin erblickt man viele neue Änderungen die aus der ehemaligen grauen Maus ein sehr ansprechendes Auto machen. Auch hier wirkt die neue TNGA mit, dank des tieferen Schwerpunktes ist es den Designern möglich das ganze Auto auch optisch etwas schlanker zu gestalten.

Eine tiefere Linienführung führt zu einem athletischeren Äußeren. Die Designvorgabe für den neuen Prius lautete, eine “spielerisch funktionale Anmut” zu schaffen, die sich in Bezug auf die Karosserie im Kontrast zwischen weiten Kurven und harten Oberflächen manifestiert. Das Ergebnis ist eine neue Form, die durch ebenso sanfte wie klare Linien auffällt. Besonders die Scheinwerfer und die Heckleuchten unterstreichen das markante und sportliche Design des Prius und sind echte Hingucker.

Auch technisch überzeugt der Prius dank neuem Hybridsystem

In Sachen Hybridsysteme war Toyota schon immer ein Vorreiter und hat seine Entwicklung stets vorangetrieben. Inwieweit das Ganze erfolgreich war und ist bleibt jedem selbst überlassen, Fakt jedoch ist, dass Toyota damit ständig im Gespräch ist.

Das neue Hybridsystem verhilft dem Toyota Prius zu Bestleistungen bei Kraftstoffeffizienz und Wirkungsgraden. Für die Neuauflage wurde das System umfassend überarbeitet, um die Effizienz zu steigern, das Gewicht zu reduzieren und die Leistungsentfaltung zu schärfen. Der Benzinmotor verhilft Toyota zu einer Weltbestmarke in Sachen Wirkungsgrad. Dank einer gründlichen Überarbeitung konnte man den Wirkungsgrad von 38,5 Prozent auf über 40 Prozent steigern.

Auch bei den elektronischen Komponenten des Hybridsystems wurde verbessert. Die Batterien verfügen über eine höhere Leistungsdichte, das heißt sie geben bei gleichen Abmessungen und gleichem Gewicht eine höhere Leistung ab. Die Elektromotoren bauen kleiner und bieten damit ein besseres Leistungsgewicht.

Die technischen Daten zusammengefasst

Damit die anderen Neuerungen nicht auf der Strecke bleiben, beleuchten wir die technischen Daten nochmals kurz. Die Abmessungen des neuen Prius gegenüber dem Vorgänger wurden nur leicht verändert. Er ist jetzt um 15 Millimeter flacher, um 60 Millimeter länger und 15 Millimeter breiter ( Höhe x Länge x Breite: 1.475 Millimeter x 4.540 Millimeter x 1.760 Millimetern).

Durch die Änderungen des Hybridsystem hat das neue Modell des Prius eine um 18 Prozent höhere Kraftstoffeffizienz. Zu den genauen Daten ist noch nicht viel bekannt. Den Spritverbrauch kann man aber laut Norm mit etwa 3,1 Liter/ 100 km erwarten. Der Preis wird vorraussichtlich bei 27.000 Euro liegen und zu haben ist der neue Prius ab Frühjahr 2016.

Fazit

Wir sind gespannt ob der neue Prius hält was die optischen Eindrücke und schriftlichen Aussagen von Toyota versprechen. Ob er wirklich so emotional und gleichzeitig effizient ist, werden wir herausfinden.

Stefan Emmerich

Um über Automobile zu schreiben, ist es keine zwingende Voraussetzung, sich von Klein auf dafür zu interessieren. Doch bei Stefan Emmerich war das eben so. Sein Technisches Studium - Automobil-affin - ergänzt sein großes Interesse an Mobilien jeglicher Art und weiß die Bedeutung hinsichtlich Neuheiten und ihrer Details zu beurteilen.

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