Volkswagen I.D. Buzz: Wir alle wollen romantische Elektrobus-Sonnenuntergangs-Momente!

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Legendär sind die Bus-Studien von Volkswagen schon längst. Nicht nur, weil sie teilweise echt cool sind und gut aussehen, sondern auch, weil keine von jenen Studien je zum Händler gerollt sind. Das könnte sich jetzt ändern: mit dem Volkswagen I.D. Buzz könnte tatsächlich eine Studie zum Leben erweckt werden, von der wir alle etwas haben. Bitte Volkswagen, mach’ es einfach! Auf einen romantischen Elektrobus-Sonnenuntergang in der Schiebetür wollen wir nicht mehr verzichten, nachdem wir diese Bilder gesehen haben!

Erst Detroit, dann Genf

Der I.D. Buzz ist nicht neu, feiert aber seine Europapremiere auf dem Genfer Automobilsalon, sodass auch uns Europäern das Wasser im Mund zusammenläuft.

Galerie: VW I.D. Buzz

VW I.D. Buzz
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VW I.D. Buzz

Zuvor wurde er auf der Detroit Motor Show im Januar vorgestellt. Der I.D. Buzz basiert genau so wie der I.D. auf der MEB-Plattform, die höchste Variabilität mit kleinster Komplexität vereint. So wurde diese Plattform verlängert, sodass der VW I.D. Buzz eine Länge von 4.942 Millimetern aufweist.

Die Breite beträgt 1.976, die Höhe 1.963 Millimeter. Der Radstand ist mit 3.300 Millimetern extrem lang – dazwischen finden die Batterien Platz, die Reichweiten von 500 bis 600 Kilometer ermöglichen sollen.

Systemleistung Studie 374 PS

E-Motoren an beiden Achsen (also Allradantrieb) treiben den E-Bus an und sorgen für eine Beschleunigung von 5 Sekunden von 0 auf 100 Km/h. Ok, das ist cool, aber nicht so wichtig für einen Bus.

Das Interieur und die zum autonomen Fahren verbauten Assistenzysteme würden aber ohnehin erst ab 2025 oder 2030 Serienzustand erreichen können. Noch weiß ja auch keiner, ob das autonome Fahren wirklich kommt – wenn man bedenkt, dass schon Schneeflocken die Parksensoren beeinträchtigen.

Also Innenraum zeitgemäß gestalten, Batterien in den Unterboden und ab in den Markt, VW!

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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