VW eco up! – der Kleinste von VW jetzt auch mit Erdgasantrieb
Seit 2011 begeistert der Up! von Volkswagen als echtes Stadtfahrzeug, für welches die deutsche Automobilmarke schon früh einige umweltfreundliche Varianten in Aussicht gestellt hatte. Mit dem VW eco Up! mit Erdgasantrieb wird dies nun in die Tat umgesetzt und bietet allen ökologischen Fahrern die Möglichkeit, etwas für die Umwelt zu leisten und dabei ihre Treibstoffkosten erheblich zu reduzieren.
Ein erster Blick auf den eco Up! mit Erdgasantrieb
Ähnlich wie die Benzinervariante des Up! stehen drei Ausstattungsvarianten bereit, um den Komfort an die eigenen Vorstellungen anzupassen. In der Basisvariante sind knapp 13.000 Euro zu zahlen, was für einen Kleinstwagen zwar gehoben ist, jedoch im Gesamtkonzept und den geringen Verbrauchskosten durchaus vertretbar ist. Nach Angaben des Herstellers liegt ein durchschnittlicher Verbrauch von 2,9 Kilogramm CNG auf 100 Kilometern bei einem CO2-Ausstoß von 79 g/km vor.
Der Tank bietet Platz für 11 Kilogramm Erdgas, zur Sicherheit ist der eco Up! mit einem 10-Liter-Benzintank ausgestattet. Mit einer Leistung von 68 PS (50 kW) zeigt sich vor allem die urbane Tauglichkeit des Modells, das maximale Drehmoment liegt ebenfalls bei gemäßigten 90 Nm bei bis zu 3.000 Umdrehungen.
Vor- und Nachteile des neuen eco Up! selbst erleben!
Der Viersitzer wird als Drei- und Fünftürer angeboten und zeigt in den genannten Leistungswerten, dass er ein klassisches Stadtverkehr mit einem beeindruckend niedrigen Verbrauch ist. Verglichen mit der Benziner-Variante des etablierten Volkswagen Up! ist ein Aufpreis von 2.000 Euro für die gasbetriebene Variante zu zahlen. Hier sollte jeder Fahrzeughalter selbst gegenrechnen, ob sich diese zusätzliche Investition für ihn lohnt – sowohl finanziell als auch vom ökologischen Standpunkt aus.
Unabhängig hiervon kann der eco Up! als eines der umweltfreundlichsten und sparsamsten Fahrzeuge auf deutschen Straßen angesehen werden. Nach praktischen Erfahrungen vieler Testberichte kann der Durchschnittsverbrauch von den Herstellerangaben spürbar abweichen, hier ist wenigstens eine längere Testfahrt anzuraten.