VW Golf 7: Erste Bilder der neuen Generation von der Weltpremiere in Berlin
Gestern Abend war es endlich soweit, Volkswagen präsentierte in Berlin die neuste Generation des Golf VII. Rund 650 geladene Gäste durften zum Pressetermin erscheinen und als Erste den neuen VW Golf 7 erleben.
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Evolution statt Revolution
Ein wirklich bahnbrechende Sensation war bei der gestrigen Weltpremiere nicht zu erwarten. Warum auch Gutes und Altbewährtes ändern und so haben die Wolfsburger am Design des neuen Modells nur geringfügige Veränderungen vorgenommen. Der weltweite Erfolg des gesamten VW-Konzerns gibt dem Autobauer recht, und solange man keine Veranlassung sieht, einen radikalen Schritt bei einer neuen Golfgeneration vorzunehmen, braucht man das Risiko auch nicht einzugehen.
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Der neue Golf, dessen Modellname inzwischen eine ganze Fahrzeugklasse beschreibt, ist aber effizienter als seine Vorgängermodelle, was vor allem an der Gewichtsersparnis liegt. Über die gesamte Modellreihe hinweg verbraucht die siebte Golfgeneration rund 23 Prozent weniger Kraftstoff.
29 Millionen verkaufte Golf
Bereits seit 1974 wird der Golf in Wolfsburg produziert, Volkswagen verkaufte seinen Bestseller seither mehr als 29 Millionen Mal. Der kompakte Wagen hat Fans in allen Altersklassen.
Das aktuelle Modell ist mit 16.795 Euro zum gleichen Einstiegspreis wie sein Vorgänger zu kaufen, dafür wurde aber die Serienausstattung aufgewertet. Alle Golf der siebten Generation haben serienmäßig eine Start-Stopp-Automatik an Board und sind zudem mit dem Sicherheitssystem Multikollisionsbremse ausgerüstet.
Einer Studie nach verlieren rund ein Viertel aller Fahrer eines Unfalls mit Personenschaden nach dem ersten Aufprall die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Die Folge sind weitere (vermeidbare) Zusammenstöße, weil nicht genug Geschwindigkeit abgebaut wird.
Hier greift die neue Multikollisionsbremse ein, sie erkennt den Zusammenstoß und verzögert das Fahrzeug mit einer maximal möglichen Notbremsung, das Fahrzeug bleibt dabei weiter lenkbar. Wie üblich bei solchen System kann der Fahrer in dieser Situation jederzeit die Sicherheitselektronik durch aktives Eingreifen überstimmen.