VW ID.2 schon 2024 für knapp 25.000 Euro? Plus: ID.2 SUV-Version?
Ein Jahr früher als bislang angekündigt soll der VW ID.2 zu den Händlern rollen. Der Elektro-Polo würde dann schon in 2024 – also Ende nächsten Jahres – auf den Markt kommen. Dass Volkswagen diesen Start so weit vorziehen soll liegt auch an dem enormen Druck des Marktes: Andere Hersteller wie beispielsweise Citroen hatten günstige Elektrokleinwagen schon auf den Markt gebracht oder werden das in Kürze tun. Derzeit hatte VW den früheren Marktstart aber noch nicht bestätigt. Ein Plus wird es zudem auch geben: Volkswagen hatte angekündigt, auf Basis des ID.2 auch eine SUV-Version – ähnlich des heutigen T-Cross – zu bringen. Sind wir mal gespannt!
Der VW ID.2 in der Serienversion soll wohl schon Ende 2024 auf den Markt kommen. Mit einer Länge von 4,05 Meter, einem Start-Basispreis von 24.995 Euro sowie einer Anhängelast von bis zu 750 Kilogramm und ein Kofferraumvolumen von 490 Litern (gleich wie beim Kia EV6) soll er ein attraktives und hochwertiges sowie technisch überlegenes Gesamtpaket darstellen.
Verschiedene Akku-/Batteriepacks soll es geben. Hier ist ein kleinerer 40 kWh und ein etwas größerer 56 kWh Akku im Gespräch. Auch wird der VW ID.2 erstmals bei den ID.-Modellen mit einem Frunk angeboten. Wir hatten uns bislang immer gewundert, warum Volkswagen vorne keinen Frunk eingebaut hatte. Schließlich wäre nahezu bei jedem Serien-ID.-Modell ausreichend Platz dafür gewesen.
Zurück in die Zukunft: Rückbesinnung auf typische Volkswagen-Werte
Auch soll der kommende ID.2 – sowie das ID.2 SUV – qualitativ deutlich hochwertiger sein als die bisherigen ID.-Modelle. Diese hatten an einigen Stellen Qualitätsmängel aufgewiesen. Volkswagen will hier an die “guten alten Zeiten” anschließen und das Thema Qualität wieder in den Vordergrund stellen, nachdem es der vorige Marken- und Konzernvorstand Herbert Diess deutlich herunterpriorisiert hatte. Am Ende zählen eben doch die – meist hämisch zitierten – Spaltmaße an einem Auto.
Und: Es soll wieder haptische Tasten geben. Nachdem man sie mit einer großen Kommunikationsoffensive aus den Cockpits von Golf 8 und ID.3 und Co. verjagt hatte, gibt es (endlich) wieder Tasten für die Bedienung im Interieur. Zwar sind Tasten teuer in der Produktion und Herstellung – und können auch mal defekt sein – die meisten Kunden wollen sie aber. Zurecht.