VW ID. Buzz Pro, ID. Buzz Langversion und ID. Buzz GTX (2024): Alle Infos zum Elektro-Bulli! [UPDATE]

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Der VW ID. Buzz ist der erste rein elektrische VW Bus – oder auch VW Bulli – von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Seit seiner Premiere in 2022 gibt es mittlerweile einige Varianten. Wir haben auf dieser Seite eine Zusammenfassung aller Derivate, Versionen, Modelle und Ausstattungen des VW ID. Buzz und versuchen, diese auch möglichst aktuell und vollständig zu halten.

Mehr Details zum ID. Buzz GTX finden Sie in diesem Artikel.

Neuer VW ID. Buzz GTX

Ganz neu im Portfolio des ID. Buzz ist die GTX-Version. Man könnte mit dieser deutlich leistungsstärkeren Version durchaus eine historische Parallele ziehen. Denn in den 1980er Jahren modifizierte Porsche etwa zehn VW Busse vom Typ T3 B32 auf der Basis des Caravelle-Modells. Diese Fahrzeuge wurden mit einem 3,2-Liter-Sechszylindermotor aus dem 911 Carrera ausgestattet, was ihre Leistung auf 231 PS steigerte.

Der Grund dafür war, dass den Ingenieuren die “normalen” VW Busse als Testbegleitfahrzeuge zu langsam waren. Nun, in der Ära der Elektrifizierung, scheint sich diese Geschichte zu wiederholen. Jedoch ist es diesmal Volkswagen selbst, die noch mehr Leistung in ihren Elektro-Bus einbringen: Der VW ID. Buzz GTX ist der stärkste Serien-Bulli aller Zeiten – mit 250 kW (340 PS) und Allradantrieb. Damit soll er in etwa 6,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten können. Der Verkaufsstart ist für das zweite Halbjahr 2024 geplant, wobei der Vorverkauf im Sommer beginnen wird.

VW ID. Buzz LWB mit langem Radstand

Der VW ID. Buzz LWB (Long Wheelbase) wird auf dem VW Bus Festival in Hannover vorgestellt – und wir haben uns ihn direkt angeschaut! Volkswagen hat die Langversion – also den langen Radstand – des VW ID. Buzz in USA vorgestellt. Damit vergrößert sich der Radstand um 250 Millimeter. Der lange ID. Buzz wird in Europa und Nordamerika optional mit neuer 85-kWh-Batterie (netto) und neuer 210-kW-E-Maschine als ID. Buzz GTX starten.

Highlight ist – neben dem größeren Raum und mehr Platz ein neu entwickeltes Panoramadach mit elektronisch gesteuerter Tönung, das schon vom Porsche Taycan bekannt ist. Es ist das größte jemals von Volkswagen realisierte Glasdach.

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Mit einer Gesamtlänge von 4,96 Metern und Platz für bis zu sieben Insassen ist der große ID. Buzz eine echte Alternative zu Touran und Sharan. Das Plus an Länge durch 250 Millimeter mehr Radstand tut ihm nicht nur optisch gut, sondern schafft auch Platz für eine dritte Sitzreihe.

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Darüber hinaus steigt das Kofferraumvolumen auf bis zu 2.469 Liter. Für eine neue, größere 85-kWh-Batterie (Nettokapazität) und damit für mehr Reichweite ist ebenfalls Platz im Unterboden. Im Winter soll eine neue Wärmepumpe die Effizienz erhöhen. Zudem wird der große ID. Buzz mit einer ebenfalls neuen 210-kW-E-Maschine (286 PS) auf den Markt kommen.

Der Innenraum-Test des neuen VW ID. Buzz mit langem Radstand der beiden Redaktionen Motoreport und AUTOmativ – und das in einem kompakten Video. Reinschauen lohnt sich!

Durch diese E-Maschine steigt die Höchstgeschwindigkeit auf elektronisch begrenzte 160 km/h (europäischer ID. Buzz mit 150 kW: 145 km/h). Nach 7,9 Sekunden ist der große ID. Buzz 100 km/h schnell.

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Eine Allradversion (GTX) mit einer Leistung von 250 kW (339 PS) ist für 2024 angekündigt. Der 0-100-Sprint des ID. Buzz GTX und damit das zügige Einfädeln auf die Autobahn soll in 6,4 Sekunden erledigt sein.

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Marktstart des VW ID. Buzz mit langem Radstand

Die Auslieferungen der ersten VW ID. Buzz in Amerika werden erst 2024 starten. Nahezu parallel zum Marktstadt in Nordamerika wird der ID. Buzz mit langem Radstand auch in Europa in den Handel kommen. Produziert werden alle ID. Buzz – ebenso wie der Multivan und der Bulli T6.1 – im Stammwerk von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover.

VW ID. Buzz und ID. Buzz Cargo

[Update vom 09. März 2022, 19:20 Uhr] Der neue ID. Buzz ist vorgestellt! Der Elektro-Bulli von Volkswagen kommt in Europa noch in diesem Jahr, der Vorverkauf startet im Mai (2022) zu Preisen ab rund 45.000 Euro (ID. Buzz Cargo) und 54.000 Euro (ID. Buzz – beide Preisangaben noch nicht bestätigt). Sein Nordamerika-Debüt mit langem Radstand folgt 2023, sein Verkauf ab 2024. Die California-Version kommt 2025.

Galerie: VW ID. Buzz Pro - Details

VW ID. Buzz Pro - Details
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Die Frontpartie des ID. Buzz ziert ein großes VW Logo - eine Hommage an den T1, der ebenfalls über ein großes VW Logo verfügt(e) - sowie der charakteristische V-förmige Einzug und die durchgehende Lichtleiste.

Wir standen vor dem Auto, das ganze Generationen von Ikonen in sich trägt. Und schon jetzt ist klar: Die kompakten Dimensionen des e-Bulli wirken. Mit seinen großen Rädern, seiner breiten Frontpartie und seinem boxy Design steht er bullig und selbstbewusst da. Der rein elektrische Bulli feiert am 9. März seine Weltpremiere und wird im Herbst 2022 in den Markt eingeführt. Der ID. Buzz kommt zudem auch in den USA auf den Markt.

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Die Gesamtlänge des ID. Buzz beträgt 4.712 mm. Sie steht einem im Verhältnis dazu sehr großer Radstand von 2.988 mm gegenüber. 

77 kWh-Batterie mit Heckantrieb

Die ID. Buzz Modelle für Europa sind zum Marktstart mit einer 77-kWh-Batterie ausgestattet (Bruttoenergiegehalt: 82 kWh). Im Heck sitzt ein 150 kW starker Elektromotor, der auch nur die Hinterachse antreibt. Eine Allrad-Version mit mehr Leistung sowie eine Version mit längerem Radstand und größerer Batterie sollen im nächsten Jahr folgen.

ID. Buzz ist aerodynamisch optimiert

Der ID. Buzz kommt auf einen cw-Wert (Luftwiderstandsbeiwert) von 0,285. Der ID. Buzz Cargo auf 0,29. Für einen Bus mit einer relativ großen Stirnfläche ist das ein guter Wert. Allgemein gilt: Je niedriger der cw-Wert, desto niedriger der Energieverbrauch und desto höher die Reichweite.

Jedoch ist der ID. Buzz in der aktuellen Konfiguration in seiner Höchstgeschwindigkeit stark gezähmt: Schon bei 145 km/h ist Schluss mit Beschleunigen. Aber wer will mit einem Bulli schon hetzen: Die Zeiten des Zwei-Liter-Multivan-TDI sind zwar noch nicht vorbei, aber durchaus nicht mehr im Trend.

Fertigung in Hannover-Stöcken

Die neuen Modelle ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Stammwerk Hannover-Stöcken produziert. Seit 2022 gehört das Werk im Konzern zum Kreis der Hochtechnologiestandorte für die Fertigung vollelektrischer Fahrzeuge. Die Produktion des ID. Buzz erreicht dabei in Teilen einen Automatisierungsgrad von bis zu 90 Prozent.

Für das Gros der zugelieferten elektrischen ID. Buzz Antriebsmodule gilt, dass sie – in diesem Fall vom eigenständigen Konzerngeschäftsbereich Volkswagen Group Components – ebenfalls in Deutschland mit höchsten Qualitätsstandards gefertigt werden. Die Module entstehen in den Komponentenwerken Kassel, Braunschweig, Salzgitter und Hannover.

Dazu gehören die E-Maschine, das Batteriesystem und die Achsen. Hier gilt: Der ID. Buzz ist das erste Modell der ID. Familie, für das Volkswagen Group Components auch die Achsen fertigt. Und zwar in einer eigens dafür neu errichteten Montagehalle am Standort Hannover-Barsinghausen. Perspektivisch wird Hannover künftig auch das Batteriesystem des ID. Buzz herstellen, das derzeit in Braunschweig entsteht. Bereits heute steuert Volkswagen Group Components für den ID. Buzz rund 40 Prozent der gesamten Wertschöpfung bei – rund 10 Prozent mehr als bei herkömmlichen Modellen.

Nachhaltige Materialien – und versteckte Eastereggs!

[UPDATE vom 07. März, 12:36 Uhr] Der ID. Buzz sowohl als Personentransporter als auch der ID. Buzz Cargo als Transporter sind die ersten beiden Modelle von Volkswagen, in denen Leder vollständig durch tierfreies Material ersetzt wird.

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Das Interieur des VW ID. Buzz

Leder und weitere Materialien tierischen Ursprungs werden durch Ersatzstoffe mit ähnlichen Eigenschaften und Haptiken ersetzt. So besteht zum Beispiel der Lenkradkranz aus Polyurethan. Er soll ebenso hochwertig aussehen und sich anfühlen wie Leder (das glauben wir erst wenn wir es sehen bzw. fühlen!). Die Sitzbezüge, Bodenbeläge und dem Innenhimmel des ID. Buzz kommen unter anderem Rezyklate zum Einsatz – Materialien aus recycelten Produkten.

So wird es einen Stoff aus einem sogenannten SEAQUAL-Garn geben, dessen Fäden zu ca. 10 Prozent aus gesammeltem Meereskunststoff und zu ca. 90 Prozent aus PES (recycelte PET-Flaschen) bestehen. Gegenüber vergleichbaren Produkten sollen sich damit 32 Prozent CO2-Emissionen einsparen lassen. Auch das im Konzern erstmals im ID. Buzz eingesetzte ArtVelours „ECO“ besteht zu 71 Prozent aus Rezyklat.

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Der ID. Buzz wird in sieben Einfarb- und vier Zweifarblackierungen bestellbar sein. Diese Kombination aus Weiß und Farbtönen zeigt sich auch im Interieur. Die Farben sollen dabei mit den Exterieur-Lacken korrespondieren und sich optional in den Sitzinnenflächen, dem Armaturenbrett und in der Türverkleidung widerspiegeln. Darüber hinaus gibt es auch wieder die aus den Golf- und ID. Modellen bekannte Ambientebeleuchtung mit (optional) bis zu 30 Farben.

Darüber hinaus optimierten biobasierte Fahrzeuglacke und der Einsatz nachwachsender Rohstoffe die Umwelteigenschaften der zwei neuen ID. Buzz Modelle. Zum Thema Nachhaltigkeit gehört ebenso das Versprechen des Unternehmens, die Hochvoltbatterien am Ende ihres automobiles Lebenszyklus zurückzunehmen und für eine Zweitverwendung aufzuarbeiten – etwa als Stromspeicher für die Photovoltaikanlagen von Häusern. Generell gilt zudem, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge auf die Batterie des ID. Buzz eine Garantie von acht Jahren oder 160.000 Kilometer gibt.

Die Liebe zum Detail will VW auch mit sogenannten “Eastereggs” konstatieren, die an jeder Ecke und in jedem Winkel des ID. Buzz zu finden sein sollen. Volkswagen zeigt hier folgende kleine Details ohne konkrete Ortsangaben zu machen. Schließlich muss man Eastereggs (Ostereier) ja auch suchen – und nicht vorsortiert schon serviert bekommen. Aber eine nette Sache, die dem Flair des ID. Buzz sicherlich zuträglich ist!

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Der Zwinker-Smiley soll die Stimmung im ID. Buzz heben. Es sieht so aus als wäre er in einem Türgriff platziert.
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Die Silhouette des ID. Buzz in Kunststoff geprägt. Cool!
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VW will aber nicht nur einen auf “Liebe zum Detail” machen, sondern auch mit cleveren Features à la “Simply clever” an Skoda anknüpfen. So soll es funktionale und clevere Features geben wie beispielsweise ein Flaschenöffner und ein Eiskratzer. Wir sind gespannt an welchen Stellen sich dies wiederfinden wird!

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Zweifarb-Lackierung, V-Form an der Front, großes VW-Logo: Das erinnert schon an den T1. Dennoch: Der falsche Winkel lässt den vorderen Stoßfänger schnell wülstig wirken.

VW ID. Buzz mit Bezug zur Historie, zum legendären T1 Bulli

Der ID. Buzz kommt im Jahr 2022 neben seinen konventionell angetriebenen Brüdern T6.1 und T7 als rein elektrischer Bulli. Doch das ist nicht alles: Die Architektur des ID. Buzz ermöglicht wieder den Motor und die angetriebene Achse im Heck, so wie beim Bulli T1 – aber auch bei T2 und T3. Wieder kommt er mit extrem kurzen Überhängen, einer exponierten Sitzposition und dem Ur-Prinzip Maximierung des Raumes auf minimaler Verkehrsfläche.

Aber auch beim Design – man kann unter der Tarnfolie des Prototypen noch nicht viel erkennen – soll der ID. Buzz laut Volkswagen eine Hommage an den T1 sein. Ein Beispiel soll die klassische Einteilung des Karosseriedesigns in eine untere und obere Ebene und das unverwechselbare Gesicht mit seiner V-Form sein. Seien wir gespannt auf die ersten Bilder ab dem 9. März.

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Wir konnten uns den rein elektrischen ID. Buzz schon anschauen.

77 kWh-Batterie für eine Reichweite von rund 400 Kilometer

Wir wissen schon, dass ID. Buzz und ID. Buzz Cargo (die Transporter-Version) technisch auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns basieren. Beide ID. Buzz Versionen starten vorerst mit einer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie, die einen Nettoenergiegehalt von 77 kWh bietet. Damit werden in der Praxis wohl rund 400 Kilometer bei normaler Fahrweise möglich sein. Später (2023) soll noch eine kleinere als auch – mit dem längeren Radstand des ID. Buzz – größere Batterie einsetzen.

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Der ID. Buzz verlässt die Werkstore von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover.

Trotz 400-Volt-Technik soll der ID. Buzz recht zügig laden: Mit einer Peak-Ladeleistung von 170 Kilowatt soll nur eine halbe Stunde vergehen, bis die Batterie von 10 auf 80 Prozent geladen ist. Eine besonders smarte Ladelösung ist dabei Plug & Charge. Bedeutet: Der ID. Buzz authentifiziert sich per Ladestecker an den Schnellladesäulen (DC/Gleichstrom) vieler Anbieter und tauscht so alle erforderlichen Daten mit dem Ladepunkt aus. Auch wird der ID. Buzz mit bidirektionalem Laden ausgestattet sein. Also dient der Elektro-Bulli damit auch als Stromspeicher.

An der Hinterachse sitzt eine 150 kW starke permanent erregte Synchronmaschine, die den ID. Buzz zu einer abgeregelten Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h bringt. Die E-Maschine baut aus dem Stand heraus ihr maximales Drehmoment von 310 Nm auf. MEB-typisch gibt es einen sehr niedrigen Karosserieschwerpunkt, da sich die Batterie weit unten im Sandwichboden befindet.

Deutlich breiter als ein T6.1

Der ID. Buzz mit dem normalen Radstand von 2.988 Millimetern ist 4.712 Millimeter lang. Zum Vergleich: Der Radstand des neuen ID. Buzz entspricht bis auf zwei Millimetern Differenz dem des T6.1, der aber 4.904 Millimeter in der Gesamtlänge misst. Damit bietet der ID. Buzz eine ähnliche Innenlänge, kann aber kleinere Parklücken nutzen. Die Höhe beträgt 1.937 Millimeter (ID. Buzz Cargo aufgrund leichter Fahrwerksunterschiede 1.938 mm). Zum Vergleich: Ein T6.1 verfügt über eine Höhe von 1.970 Millimeter.

In der Breite schlägt der ID. Buzz richtig zu (und das ist auch gut so und macht ihn so stämmig), denn er ist 1.985 Millimeter breit (ohne Außenspiegel). Damit ist er 81 mm breiter als der T6.1. Mit Rädergrößen in den Dimensionen 18 bis 21 Zoll rollt die neue Baureihe auf großen Rädern (750 mm Durchmesser).

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Während der Innenraum des ID. Buzz vorerst nur als fünfsitzige Konfiguration angeboten wird, kommt der ID. Buzz Cargo mit einer ganz leeren Ladefläche. Der Raum ist 3,9 m3 groß und bietet Platz für zwei Europaletten.

Großzügiger Kofferraum als auch Ladefläche für den ID. Buzz Cargo

Der fünfsitzige ID. Buzz nimmt selbst mit allen Passagieren an Bord bis zu 1.121 Liter Gepäck auf. Das maximale Stauvolumen des mit einer Trennwand hinter der ersten Sitzreihe (auch mit drei Sitzen bestellbar) ausgestatteten ID. Buzz Cargo beträgt über 3,9 m3.

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Der ID. Buzz Cargo kommt mit zwei Einzel-Rücklichtern. Aus Kostengründen bekommt er das durchgezogene LED-Band am Heck nicht.

Das zulässige Gesamtgewicht des ID. Buzz Cargo beträgt 3.000 kg, die maximale Zuladung 650 kg. Die Ladung kann via Verzurrösen im Boden und über Verzurrschienen in den Seitenwänden gesichert werden. Der neue ID. Buzz Cargo ist mit einer weit öffnenden Heckklappe und einer Schiebetür auf der Beifahrerseite ausgestattet; als Sonderausstattung wird der Transporter mit einer zweiten Schiebetür konfigurierbar sein.

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Trainiertes Parken möglich

Auch beim ID. Buzz können Software-Updates Over-the-Air an Bord geholt werden. Dazu zählen gleichermaßen Updates des Infotainmentsystems wie Updates im Bereich des Ladens oder der Fahrerassistenz. Das Spektrum der Assistenzsysteme beinhaltet innovativ vernetzte Technologien wie das erstmals realisierte „Trainierte Parken“ (automatisches Ein- und Ausparken), „Car2X“ (Warn- und Gefahrenmeldungen im lokalen Nahbereich) und die neuste Version des „Travel Assist“ mit Schwarmdatennutzung; das System ermöglicht über den gesamten Geschwindigkeitsbereich die teilautomatisierte Quer- und Längsführung.

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ID. Buzz mit 11 Metern Wendekreis

Kurz vor den ersten Fahrberichten gibt Ralf Brandstätter – Chef von Volkswagen – uns weitere Hinweise über die Spezifika des ID. Buzz. “Hoher Komfort, extrem agil und mit nur 11 Metern Wendekreis einzigartig in seiner Klasse. Aber auch die neue Softwareversion 3.1 überzeugte auf Anhieb. Vom assistierten Überholen über automatisiertes Parken bis zum perfekten Sprachassistenten sind spannende Features an Bord”, schreibt er in seinem Post auf Linkedin.

Dann sind wir mal gespannt. Klar ist auch: Der ID. Buzz kommt auf Basis des MEB und es wird eine Transporter-Version mit Namen ID. Buzz Cargo und eine für den Personentransport ausgelegte Version mit mindestens 5 Sitzplätzen geben. Alle weiteren Informationen folgen dann ab dem 21. Februar.

Serienmäßige Ausstattung ID. Buzz Pro – Preis

Interessant ist tatsächlich die Serienausstattung des ID. Buzz in der Pro-Version. Mit einem Einstiegspreis dieser Version von rund 60.000 Euro kommt auch ein recht hoher Ausstattungsumfang dazu. So gibt es am Exterieur beispielsweise elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel mit Beifahrerspiegelabsenkung, Außenspiegelgehäuse in Schwarz-Hochglanz, Türgriffe in Wagenfarbe sowie die Frontscheibe in Wärmeschutzglas. Außerdem gibt es LED-Scheinwerfer (Achtung: Noch keine IQ.Light Matrix-LED-Scheinwerfer!), die 19-Zoll-Leichtmetallräder „Tilburg“ in Schwarz, abgedunkelte Scheiben hinten, beide Schiebetüren, den Stoßfänger in Wagenfarbe und die Umfeldbeleuchtung mit Logoprojektion.

Das Interieur kommt serienmäßig mit Armlehnen für die Vordersitze, einer Gepäckraumabdeckung, der Höheneinstellung für beide Vordersitze (manuell), Innenbeleuchtung im Fußraum vorn und hinten, Rücksitzbank-/lehne, geteilt, umlegbar, Sitzmittelbahnen der Vordersitze und der äußeren Rücksitzplätze im Stoff, Dessin „Sonom“, Sonnenblenden mit Spiegel, beleuchtet, Teppichbodenbelag („Dilours“) und Türverkleidungen in Kunststoff mit Insert.

Technologisch bzw. an Vernetzung und Infotainment, Lade-Zubehör gibt es serienmäßig an Bord folgende Ausstattungsmerkmale:

  • „App-Connect“ inkl. „App-Connect Wireless“ für Apple CarPlay und Android Auto
  • CCS-Ladekabel
  • Digitaler Radioempfang (DAB+)
  • e-Sound
  • Einfassung des Infotainment-Displays und der zentralen
     Bedienungselemente in Schwarz
  • Einparkhilfe – Warnsignale bei Hindernissen im Front- und
    Heckbereich
  • Heckscheibenwischer mit Intervallschaltung
  • Induktive Ladefunktion für das Smartphone (hoffentlich funktioniert sie im ID. Buzz)
  • Klimaanlage „Air Care Climatronic“ mit Aktiv-Kombifilter,
    Standklimatisierung und 2-Zonen-Temperaturregelung
  • Ladekabel Mode 3 Typ 2, 16 A
  • Leuchtweitenregulierung, manuell (statisch)
  • Multifunktionskamera
  • Multifunktionslenkrad mit Touch-Bedienung
  • Notrufsystem eCall
  • Radiosystem „Ready 2 Discover“
  • Reifenkontrollanzeige
  • Servolenkung elektromechanisch, geschwindigkeitsabhängig
     geregelt
  • USB-C-Schnittstellen in der Instrumententafel (2)
    und USB-C-Ladebuchse seitlich vorn (1)
  • Vorbereitet für spätere Freischaltung:
    Navigationsfunktion „Discover Pro“
  • Zentralverriegelung mit schlüssellosem Startsystem „Keyless Start“

Auf Seiten der Assistenzsysteme gibt es eine Ausweichunterstützung und den Abbiegeassistenten „Car2X“-Funktionen, Müdigkeitserkennung, Notbremsassistent „Front Assist“ mit Fußgänger- und
Radfahrererkennung, Proaktives Insassenschutzsystem in Verbindung mit „Front Assist“, Spurhalteassistent „Lane Assist“ und die Verkehrszeichenerkennung.

Auf der Optionsliste stehen beispielsweise noch die Ambientebeleuchtung außen, das wiederum leuchtende Styling-Elemente seitlich und vorn sowie eine Griffmuldenbeleuchtung in den Vordertüren beinhaltet. Außerdem gibt es auf Wunsch die LED-Matrix-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung und LED-Rückleuchten mit animierter Lichtfunktion. Ebenfalls auf Wunsch gibt es bis zu 21 Zoll große Räder.

Der Bulli ist eine Ikone

Seit 1950 prägen die Eigenschaften, wie maximale Raumnutzung auf minimaler Verkehrsfläche, extrem kurze Karosserie-Überhänge, eine ausgewogene Gewichtsverteilung – und anfangs noch (und mit dem ID. Buzz wieder) – Heckantrieb den VW Bus und seine DNA wie wir ihn kennen. Dennoch bleibt der “Ur-Bulli”, der legendäre T1, die unerschütterliche Ikone. Aber wer weiß: Vielleicht wird der ID. Buzz ja in ein paar Jahrzehnten auch zu einer.

Auf Basis des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) des Volkswagen-Konzerns steht nun der ID. Buzz. Ein “Bulli”, wie man ihn in Zukunft wahrscheinlich auch nennen wird ist er allemal, weil er einige grundsätzliche Charakterzüge des T1 in sich trägt.

Der ID. Buzz verlässt die Produktionsstätten von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover und rollt in Camouflage Richtung Barcelona. Dort startet der sogenannte “Covered Drive” für internationale Medien.

ID. Buzz California soll 2025 kommen

Ein VW-Unternehmenssprecher bestätigte unseren Kollegen von edison wohl die Markteinführung eines ID. Buzz California oder “ID. California” für das Jahr 2025. Bis dorthin ist es noch ein weiter Weg. Dass eine Camper-Version kommt ist zumindest sicher.

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Virtueller Rundgang durch die heiligen Hallen von VW Nutzfahrzeuge

Galerie: Virtueller Rundgang durch die kleinen Heiligen Hallen von Volkswagen Nutzfahrzeuge

Virtueller Rundgang durch die kleinen Heiligen Hallen von Volkswagen Nutzfahrzeuge
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Emil hieß das Forschungsprojekt von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Das Institut für Transportation Design (ITD) der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bearbeitete gemeinsam mit der Volkswagen AG und DHL das Forschungsprojekt „EMIL - Erprobung nutzfahrzeugspezifischer Elektromobilität“. Mit den Methoden des Design Thinking erforschten Mitarbeiter des ITD neuartige Ideen rund um die Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr. Dabei begleiteten sie Nutzer in ihrem Alltag, schrieben Nutzungsszenarien, skizzierten Ideen, testeten am Funktionsmodell und holten sich im Design Discussion Lab Feedback von Nutzern und Kunden ein. Die sozialwissenschaftliche Begleitforschung zu Elektro-Caddys im Alltag der Postzusteller gab Erkenntnisse über die Integration von Elektromobilität in den Alltag und die Steigerung der Akzeptanz in der Gesellschaft. Gepaart mit Erkenntnissen aus der Zukunftsforschung wurde neben nutzerfreundlichen Entwürfen ein Gesamtbild von Gestaltungsoptionen für die Zukunft entwickelt. Die Ergebnisse flossen in das elektrische Lieferfahrzeug VW eT! ein.

Livestream ID. Buzz Weltpremiere am 9. März 2022, 19:00 Uhr

Seine Weltpremiere feiert der ID. Buzz am 9. März 2022 um 19:00 Uhr. Den Livestream übertragen wir hier:

https://www.youtube.com/watch?v=q-AOxuaSd48
Dieser Artikel wird laufend aktualisiert!

Benjamin Brodbeck

Benjamin Brodbeck ist 33 Jahre alt und studierte Automobilwirtschaft bei Prof. Dr. Diez. Danach wechselte er an die Universität Wien, wo er Publizistik- und Kommunikationswissenschaften studierte und mit dem akademischen Grad 'Magister der Philosophie' abschloss. Neben seiner Tätigkeit als Jazz-Pianist bringt er seine Leidenschaft für und sein Wissen von Automobilen in Form und Sprache als Publizist bei AUTOmativ.de sowie zahlreichen weiteren Plattformen und Unternehmen zum Ausdruck.

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