VW Polo Vivo (2023) Test: Neues VW-Logo auf altem Polo?!
Im März 2010 präsentierte Volkswagen den Polo Vivo als Ersatz für das bisher günstigste Modell Citi Golf auf dem südafrikanischen Markt. Der Polo Vivo basierte damals auf dem Polo IV, trägt heute aber das Design des Polo V. Dennoch stammen einige Komponenten noch von seinem Vorgänger. Mit seinem attraktiven Preis und verschiedenen Karosserievarianten tritt der Polo Vivo gegen eine Reihe von Konkurrenten an, darunter der Renault Sandero, die chinesischen Geely LC und Chery QQ sowie importierte Modelle aus Indien wie der Datsun Go, der Fiat Grande Punto, der Ford Figo, der Toyota Etios und der Honda Brio. Der VW Polo Vivo in der Basisausstattung kostet in Südafrika im Moment rund 13.000 Euro. Und: Es gibt sogar eine GT-Version. Wir sind den kleinen Volkswagen als Mietwagen in und um Kapstadt gefahren!
Design und Ausstattung des VW Polo Vivo
Der Polo Vivo ist in den Karosserievarianten Steilheck mit drei oder fünf Türen sowie als viertürige Limousine erhältlich. Parallel dazu gibt es in Südafrika aber auch schon “unseren” neuen Polo VII. Nur ist dieser viel teurer.
Heißt konkret: Der Polo Vivo fängt in der Trendline-Ausstattung mit 1,4-Liter-Saugbenziner bei rund 13.000 Euro an – der neue Polo liegt bei rund 20.000 Euro.
Produktion und Preisgestaltung
Der Polo Vivo wird ausschließlich mit Rechtslenkung und Kilometertacho für den südafrikanischen Markt produziert. Die Fertigung erfolgt im Volkswagen-Werk in Uitenhage.
Konkurrenz und Marktpositionierung
Der südafrikanische Markt bietet eine breite Auswahl an günstigen Fahrzeugen, und der Polo Vivo konkurriert mit mehreren Modellen. Lokale Wettbewerber wie der Renault Sandero sowie importierte Fahrzeuge aus China und Indien stellen für den Polo Vivo Herausforderungen dar. Volkswagen hat jedoch mit dem Polo Vivo eine starke Position auf dem Markt etabliert, dank seiner Zuverlässigkeit, des attraktiven Designs und des guten Rufs der Marke.