VW Tiguan (2016): Schluss mit Großmutters Mobilie
Vorbei die Zeiten, in denen der VW Tiguan Großmutters langweiliges Garten- und Einkaufsauto war, mit dem sie zwischendurch auch die Enkelkinder zu Schule brachte. Der neue VW Tiguan ist stämmig und erhält einige Designelemente des Anfang des Jahres vorgestellten und für den US-Markt bestimmten VW Cross Coupé. Mit der optionalen R-Line und seinen messerscharf gezeichneten Kanten sieht der kleine Stadt-SUV sogar extrovertierter aus als sein großer Bruder VW Touareg.
[jwplayer mediaid=“57087″]
Weltpremiere des VW Tiguan auf der IAA 2015 in Frankfurt mit vier Versionen
Vier Versionen werden auf der diesjährigen IAA in Frankfurt (noch bis zum 27. September) gezeigt: die Serienversionen der sportlichen Tiguan R-Line, das klassische Onroad-Modell und eine Offroad-Version mit Kunststoffverkleidungen.
Des weiteren wird eine GTE-Version, also eine Studie mit einem Plug-In-Hybridantrieb mit 218 PS Systemleistung, vorgestellt.
50 Kilogramm weniger Gewicht – mehr Platz im Innenraum
Die zweite Generation des mit insgesamt über 2,6 Millionen verkauften Einheiten Automobils basiert auf dem bekannten Modularen Querbaukasten des VW-Konzerns. Vorteile sind sportlichere Karosserie-Proportionen und eine Gewichtsreduktion von 50 Kilogramm sowie mehr Platz im Innenraum.
So stieg das Kofferraumvolumen auf 615 Liter bei aufgestellter Rückbank. Wird diese umgeklappt entsteht eine Kapazität von 1.655 Litern.
Motor, Antrieb und Anhängelasten des neuen VW Tiguan
Kunden können aus acht verschiedenen Aggregaten wählen. Diese leisten zwischen 115 PS und 240 PS. Wenn man Volkswagen hier noch glauben kann, wurden alle Aggregate im Schnitt um 24 Prozent sparsamer.
Der Allradantrieb 4MOTION bekommt eine neue Steuerung und kann so noch individueller an das erforderliche Terrain angepasst werden.
Der neue VW Tiguan kann bis zu 2,5 Tonnen ziehen.
Preise und genaue Verbrauchswerte hat Volkswagen noch nicht kommuniziert.