Der goldene Schein trügt nicht! Infiniti Q30 und die Berliner Philharmonie
Glanz und Gold passen in jenem Augenblick der Dämmerung zum perlweißen Infiniti Q30. Nicht nur farblich, auch thematisch. Ist doch die im Abendlicht golden schimmernde Silhouette der unter dem ausdrucksstarken Blechkleid liegenden Mercedes A-Klasse ein wahrer Hingucker vor der Berliner Philharmonie. Das liegt an Lele? Mit Sicherheit auch. Doch der technische Glanz des Sterns gepaart mit jener japanischen Extravaganz vereinen zwei perfekte Welten zu einer besonderen Komposition. Wir waren mit dem Infiniti Q30 ein Wochenende in Berlin.
Der goldene Glanz der Berliner Philharmonie – und des Q30
Golden glänzt die Berliner Siegessäule bei der Vorbeifahrt über den vierspurigen Kreisverkehr. Das warme Sonnenlicht lässt das Monument funkeln – genau so wie die vielen Metallic-Pigmente der perlweißen Lackierung des Infiniti Q30.
Golden leuchtet auch die in nächster Nähe liegende Berliner Philharmonie. Mit dem Sonnenuntergang haben wir nicht so schnell gerechnet – waren wir noch an die wunderbar langen Tage der Sommermonate gewöhnt.
Doch der Herbst hat auch seine schönen Seiten: passend zur goldenen Jahreszeit erstrahlt auch an jenem Abend das moderne Bauwerk der Musik in warmen Farbtönen. Freilich kein Zufall oder einmalige Herbst-Besonderheit. Jedoch untermalt es die rasch dunkler werdenden Herbsttage mit einer angenehmen Stimmung.
Mut und Charakter
Einen Infiniti zu fahren erfordert Mut und Charakter. Denn individuell und zugleich bewusst zu leben, ist nicht so einfach. Doch Berlin macht es vor: Design kann niemals zu auffällig sein. Es kann lediglich beunruhigen. Doch das tut jenes des Q30 nicht. Das Exterieur des Infiniti Q30 sendet ein klares Signal an seine Umwelt: Ich bin Deine aufregende Alternative. Zumindest für den Moment; im Hier und Jetzt. Heute Nacht.
Die extravaganten und fließenden Linien des Q30 entsprechen überhaupt nicht den teils nautischen Stilelementen der Architektur. Jedoch ergibt die Zusammenstellung der Farbtöne eine malerische Kombination, in die sich Lele bestens einfügt. Ganz spontan.
Die Formensprache der Rücklichter nimmt die der Frontscheinwerfer auf und gibt sie an die mittlere Hecklinie weiter. Dadurch entsteht zwar ein kleiner Negativ-Blick, der durch die unteren und oberen Formen aber wieder neutralisiert wird.
Übrigens wurde die goldene Verkleidung der Berliner Philharmonie erst in den Achtzigerjahren angebracht – also zwanzig Jahre nach der Eröffnung. Geplant war dies vom damaligen Architekten nur in abgewandelter Form und wurde dann ganz verworfen, weil die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung standen.
Beeindruckend ist es allemal, wenn man direkt davor steht. Der Bau aus Beton und Glas strahlt absolute Souveränität aus. Wegen seiner Bauform und Anordnung wurde die Berliner Philharmonie früher auch „Zirkus Karajani“ genannt. Herbert von Karajan war damals der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker.
Der nächste Tag: Hallo Berlin im Herbst!
Natürlich darf man es nicht versäumen, auch die touristischen Punkte zu besuchen – wenn man schon in Berlin ist. Und so waren wir am Reichstag, …
… an den Ministerien (drehten unseren Review) …
Nach Berlin über Hannover und Magdeburg
Wir sind nicht auf direktem Weg von Stuttgart aus nach Berlin gefahren, denn ein Besuch der IAA Nutzfahrzeuge war unumgänglich. Auf der Fahrt von Hannover nach Berlin, machten wir also in einem Schlosshotel in der Nähe von Magdeburg Halt.
Photographie: Benjamin Brodbeck ||| Modell: Lele